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ToggleWie viele Menschen leiden an Rückenschmerzen?
Weltweit sind Millionen von Menschen von Rückenschmerzen betroffen, wobei die Hauptursachen Erkrankungen des Nerven- und Bewegungsapparats sind. Es gibt jedoch zahlreiche Krankheiten und Störungen, die Rückenschmerzen verursachen können, darunter auch akute Ödeme. Deshalb ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache der Rückenschmerzen herauszufinden, um wirksame Behandlungs- und Managementoptionen anbieten zu können.
Akute Ödeme und ihr Zusammenhang mit Rückenschmerzen: Ursachen und Symptome verstehen
Ein Ödem ist ein Zustand, der durch die Ansammlung von übermäßiger Flüssigkeit im Körper gekennzeichnet ist und den Gewebezellen ernsthaften Schaden zufügen kann. Ähnlich wie eine Überwässerung von Pflanzen kann ein Ödem zu Schwellungen und einer allmählichen Verschlechterung des betroffenen Bereichs führen. Einer der Bereiche, die von akuten Ödemen betroffen sein können, ist der Rücken, was zu Rückenschmerzen führen kann. In diesem Artikel gehen wir auf den Zusammenhang zwischen akuten Ödemen und Rückenschmerzen, ihre Ursachen, Symptome und möglichen Behandlungsmöglichkeiten ein.
Ursachen von Ödemen
Ödeme können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch das Einatmen von Rauch, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzmuskelentzündung, übermäßige intravenöse Flüssigkeitszufuhr, Herzklappenerkrankungen und eine Überdosis bestimmter Drogen wie Morphin, Barbiturate und Heroin. Akute Ödeme können auch durch das Atemnotsyndrom bei Erwachsenen (ARDS) und Atherosklerose entstehen.
Wie Akute Ödeme Rückenschmerzen verursachen
Wenn das Herz unterbrochen ist, wird Flüssigkeit in Schläuche, Gefäße, Kanäle und Gänge geleitet, die bis zur Lunge reichen. Dadurch wird der Brustkorb belastet, was zu Narben führen und die Struktur und Beweglichkeit der Wirbelsäule beeinträchtigen kann. Diese Belastung kann zu Rückenschmerzen führen, da der Brustkorb durch Narbenbildung und/oder Ödeme eingeschränkt ist. Die mangelnde Pumpleistung des Herzens kann auch die Kaliumaufnahme beeinträchtigen, was zu einer übermäßigen Flüssigkeitsausscheidung führt, die eine Muskelschwäche verursacht. In diesem Fall sind nicht unbedingt die Rückenschmerzen das Problem, sondern das Herz, was zu einem Herzstillstand führen kann.
Symptome von Ödemen:
Ödeme können sich in Form von Müdigkeit, Husten, Jugularvenendehnung (JVD), Hypophysenproblemen, Herzgeräuschen, Orthopnoe, einseitiger Herzinsuffizienz (oft rechtsseitig), niedriger Herzleistung, ausgeprägter Dyspnoe und vielem mehr äußern. Die Krankheit kann auch verschiedene andere Symptome hervorrufen.
Experten raten den Patienten, ihre Flüssigkeitszufuhr einzuschränken und sich einer Sauerstofftherapie zu unterziehen. Da Ödeme eine übermäßige Flüssigkeitsretention verursachen, sind isometrische Übungen und Bettruhe erforderlich. Bei isometrischen Übungen werden die Muskeln gegen eine feste Oberfläche gedrückt, wobei die Muskeln unter Spannung stehen, sich aber nicht zusammenziehen können. Mit anderen Worten: Sie führen keine Bewegung aus, sondern spannen sich in einer konstanten Position an. Diese Übungen werden bei verschiedenen medizinischen Behandlungen von Rückenschmerzen empfohlen und werden oft unter Aufsicht eines Physiotherapeuten durchgeführt.
Ödeme können auch Gelenke, Knorpel, Muskeln usw. angreifen, was zu Druckempfindlichkeit und Beingeschwüren führen kann. Die Erkrankung kann auch die Venen im Hals oder in der Halswirbelsäule betreffen, was eine der häufigsten Ursachen für Nacken- und Rückenschmerzen ist.
Wie bereits erwähnt, können Rückenschmerzen mit Ödemen beginnen, denn wenn das Herz kein Blut pumpt, wirkt sich das auf das Bindegewebe, die Bänder, Sehnen, Muskeln, Zellen, Gelenke und den ganzen Körper aus. Infolgedessen können Schmerzen durch Schwellungen und Entzündungen entstehen. Übermäßige Flüssigkeitsansammlungen, die durch akute Ödeme und/oder periphere Ödeme verursacht werden, sind eine häufige Ursache für Rückenschmerzen.
Behandlungsmöglichkeiten für Ödeme
Wenn ein akutes Ödem vorliegt, schränken Experten oft die Flüssigkeitszufuhr ein und verabreichen stattdessen intravenös Flüssigkeit. Es werden Sauerstoff und Medikamente verschrieben, und der Patient wird aufgefordert, in einer hohen Position zu bleiben, z. B. in der Fowler-Lage. Die Experten fordern den Patienten auf, die Flüssigkeitszufuhr einzuschränken und an der Sauerstofftherapie teilzunehmen.
Muss man mit Rückenschmerzen durch Ödeme leben?
Akute Ödeme können Rückenschmerzen verursachen, wenn sie das Bindegewebe, Bänder, Sehnen, Muskeln, Zellen, Gelenke usw. betreffen. Übermäßige Flüssigkeitsansammlungen, die durch akute Ödeme und/oder periphere Ödeme verursacht werden, sind eine der häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen. Es ist wichtig, die Ursachen und Symptome von Ödemen zu kennen, um deren Auswirkungen auf den Körper zu verhindern oder zu kontrollieren. Um mehr über Ödeme und Rückenschmerzen zu erfahren, sollten Sie sich mit Sehnen, Bändern, Bandscheiben, Gelenken, Bindegewebe, neurologischen Störungen und anderen damit verbundenen Faktoren befassen.
FAQ Akute Ödeme & Rückenschmerzen
Was verursacht ein Ödem?
Ödeme entstehen, wenn Flüssigkeit aus Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ansammelt. Umgangssprachlich wird dann oft von Wassersucht gesprochen. Neben Wasser sind aber auch Eiweiße enthalten. Besonders eiweißreich sind die sogenannten Lymphödeme.
Wann sind Ödeme gefährlich?
Generell sind Ödeme nicht akut gefährlich außer sie treten an Stellen auf, wo sie beispielsweise die Luftzufuhr beeinträchtigen. Allerdings sind die Ursachen vielfältig und deshalb ist eine Abklärung immer gut. Ausnahmen sind Ödeme, die bei Hitze oder nach langem Stehen auftreten und wieder weggehen.
Was kann man gegen ein Ödem machen?
Internisten empfehlen ihren Patienten oftmals, weniger zu trinken, damit weniger Flüssigkeit in das Körpergewebe gelangt. Bei Ödemen der Beine sind Kompressionsstrümpfe oft hilfreich, ebenso körperliche Bewegung und Hochlagern der Beine.
Wie lange braucht ein Ödem zum Heilen?
Die Zeit bis zur Ausheilung hängt von dem Ausmaß des Ödems ab. Beschwerden bestehen meist mindestens vier Wochen lang, oftmals sogar bis zu sechs Monaten.